1313 Festnahmen

Top-Start für Einheit „Schnelle Reaktionskräfte“

(Bild: BMI/Jürgen Makowecz)

Demos und Hilfe für Kollegen: Schnelle Reaktionskräfte (SRK) sind stets bereit! Diese erste Bilanz seit dem 1. September 2021 kann sich mehr als sehen lassen: 1313 Festnahmen, 19.593 Identitätsfeststellungen, die Teilnahme an 2285 Schwerpunktaktionen und 14.484 Anzeigen gelegt. 

Zudem wurden 475 Wegweisungen ausgesprochen und in 465 Fällen kriminalpolizeiliche Erstaufnahmen nach Straftaten ausgeführt – die neue Polizeieinheit der Schnellen Reaktionskräfte (SRK) scheint zu halten, was sie verspricht.

Nach der furchtbaren Terrornacht von Wien wurde die SRK-Einheit der Bundespolizei als wichtige Stütze für den regulären Streifendienst und für Spezialaufgaben aus der Taufe gehoben. „Die Schnellen Reaktionskräfte sind eine moderne Ergänzung zwischen Streifendienst und Spezialeinheiten, für die Österreich international Beachtung genießt“, so Innenminister Gerhard Karner.

Übung macht den Meister: Salzburger SRK-Kräfte der Polizei trainieren für den Ernstfall.

(Bild: BMI/Jürgen Makowecz)

Vorbild: WEGA und Bereitschaftstrupps
Die SRK-Kräfte rekrutieren sich aus Beamten der Schnellen Interventionsgruppen (SIG) und den Bereitschaftseinheiten (BE) der Polizei. Nach dem Vorbild der Wiener WEGA-Polizeieinheit für heikle Fälle und der in der Bundeshauptstadt seit mehr als zehn Jahren erfolgreichen Bereitschaftstrupps wurden diese beiden Einheiten in abgeänderter Form für alle restlichen Bundesländer in der SRK-Form abgeleitet.

Karner weiter: „Die erste Bilanz der neuen Einheit zeigt eindeutig die Wichtigkeit und Notwendigkeit dieser Investition in eine moderne polizeiliche Einsatzabwicklung.“