Ein Triathlon am Tor zum Himalaya? Ja, das gibt es! In der nepalesischen Stadt Pokhara fand am Samstag im Rahmen des Asien Cups ein Sprintbewerb statt, bei dem der Österreicher Leon Pauger auf dem ausgezeichneten dritten Rang landete. Der Salzburger Philip Pertl wurde starker Fünfter!
„Expeditionsfeeling vom Feinsten“, hatte Lukas Pertl kurz nach der Ankunft des rot-weiß-roten Triathlon-Trios auf seiner Instagramseite geschrieben und ein Video vom Schwimmtraining in der nepalesischen Stadt Pokhara gepostet. „Nepal ist definitiv der exotischste Ort, an dem ich jemals einen Triathlon bestritten habe.“
Allerdings mit keinem glücklichen Ausgang für den 26-Jährigen - er musste nach einem Unfall auf der Radstrecke aufgeben.
Besser lief es für seinen älteren Bruder Phillip: Der Polizeisportler schaffte es auf Rang fünf. „Es ist immer schön, wenn man auf der Ziellinie lächeln kann“, schrieb der 28-Jährige auf seinem Instagramaccount.
Den meisten Grund zur Freude hatte allerdings der Vorarlberger Leon Pauger. Nachdem der 23-Jährige, der seit 1. April Heeressportler ist, mit einem 15. Platz beim Americas Cup-Bewerb im mexikanischen La Paz Mitte März in die Saison gestartet war, kam er zuletzt beim Europacup-Event im portugiesischen Quarteira auf Rang 33.
In Pokhara gelang Pauger als Drittem – hinter zwei Japanern – der Sprung aufs Podest und so durfte er sich neben 420 US-Dollar Preisgeld auch über wichtige Punkte für die Weltrangliste freuen. „Mit dem Podestplatz habe ich mein Ziel definitiv erreicht“, freute sich der Bregenzer, der am Sonntag die Rückreise via Doha antreten wird, im Telefonat mit der „Krone“ kurz nach dem Rennen.
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