Einigen jungen Leuten des Peraugymnasiums in Villach liegt das Schauspiel einfach im Blut. Trotz Corona wurde im Vorjahr ein Film gedreht. Und heuer wird der Kinderbuchklassiker „Alice“ aufgeführt. Allerdings ist es ein anderes Wunderland, denn der Text wurde von Schülern und Professorin Kerstin Schöttl neu verfasst.
„Es ist etwas Besonderes, in die Rolle einer völlig anderen Person zu schlüpfen“, sagt Lara Schöttl von der Theatergruppe Perau. Sie ist schon beim Precht-Stück im Vorjahr auf der Bühne gestanden, hat aber „so nebenbei“ auch gemeinsam mit Niklas Kapeller und Victoria Wagner den eigentlichen Kinderbuchklassiker „Alice“ textlich adaptiert und modernisiert.
Professorin Kerstin Schöttl, die beim Theater Perau auch Regie führt, hat die Schreiber unterstützt: „Wir haben Alice in die heutige, moderne Welt geholt.“ Tatsache ist, im Wunderland herrschen Arbeitslosigkeit und Armut. Bis Alice, gespielt von Fiona Zimmermann (16), kommt, um die Leute zu managen undmit ihnen einen Ausweg aus der Krise zu suchen. Zehn Schüler stehen auf der Bühne. Fiona: „Das ist eine tolle Erfahrung, in die wir Schritt für Schritt hineinwachsen.“ Auch das Bühnenbild wurde von Gymnasiasten gefertigt. Premiere am 1. April um 19 Uhr im Perau-Gymnasium. Zur gleichen Zeit wird auch am 7. April gespielt. Reservierungen bitte unter 0677/61717827
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