Queen Elizabeth II. hat mit 95 Jahren bereits ein sehr langes Leben hinter sich. Es gibt etwas, das sie in der langen Zeit wirklich zur Verzweiflung gebracht hat, obwohl sie es nach außen hin „stoisch“ nicht gezeigt habe, enthüllte jetzt ein Biograf.
Die 95-jährige Monarchin wirkte nach außen hin „stoisch“, als drei ihrer Kinder — Prinz Charles, Prinzessin Anne und Prinz Andrew — ihre Trennungen durchlebten.
„Anzeichen der Verzweiflung“
Laut dem neuen Buch „Queen of Our Times: The Life of Queen Elizabeth II“ von Autor Robert Hardman war es keine leichte Zeit für die Queen. Die neueste Ausgabe des Magazins „People“ zitiert aus der Queen-Biografie: „Nach außen hin stoisch wie immer, fand die Queen Gespräche über die Scheidungen sehr ärgerlich. Ein ehemaliger Mitarbeiter des Haushaltes verriet, dass man immer wieder kleine Anzeichen ihrer Verzweiflung sehen konnte.“
Trauer und Verbitterung
Offenbar war die Königin aufgebrachter als es den meisten ihrer Untertanen schien. Das zumindest behauptet ein weiterer Palastmitarbeiter: „Es war schlimmer für sie als sie zugeben konnte. Ich sagte ihr ‚Ma’am, das scheint es überall zu geben. Das ist jetzt sehr üblich.‘ Aber sie sagte nur ‚Drei von vier!‘ in absoluter Trauer und Verbitterung. Man sollte den Schmerz, den sie durchgemacht hat, nicht unterschätzen.“
Laut dem Buch blieb dem Staatsoberhaupt des Commonwealth allerdings nicht anderes übrig, als weiterzumachen — genauso wie jede andere Mutter im Land.
Die Queen begeht in diesem Jahr ihr 70. Thronjubiläum. Elizabeth wurde am 6. Februar 1952 Königin, als ihr Vater König George VI. starb. Groß gefeiert wird das aber erst Anfang Juni. Dann sollen im ganzen Land „Jubilee Lunches“ und in London große Paraden, Konzerte und Partys stattfinden.
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