2 Million Euro Kosten

Schutz der Wälder: Maßnahmen gegen Borkenkäfer

Kärnten
04.03.2022 16:03

Der Borkenkäfer richtet jährlich enorme Schäden in den Wäldern an. In Oberkärnten soll die Ausbreitung des Schädlings nun durch Objektschutzwälder eingedämmt werden. In sechs Mölltaler Gemeinden wird daher ein Projekt gestartet, für das insgesamt zwei Millionen Euro investiert werden müssen.

Der Borkenkäfer ist einer der gefährlichsten Schädlinge in der Forstwirtschaft. Besonders betroffen ist Oberkärnten, wo es bereits Gefahrensituationen für Siedlungen oder Infrastrukturen gibt. Auf 300 Hektar in den Gemeinden Mörtschach, Stall, Mallnitz, Rangersdorf, Großkirchheim und Flattach gibt es daher neben Aufforstungen auch Projekte, die das Ziel haben, die Ausbreitung des Käfers einzudämmen.

„Die öffentliche Hand unterstützt die Errichtung von Objektschutzwäldern mit einer Million Euro, um die Waldbestände und vor allem auch die Bevölkerung zu schützen“, informieren die Landesräte Martin Gruber und Daniel Fellner. Die Gesamtkosten sollen rund zwei Millionen Euro betragen – 900.000 Euro können durch Holzerlöse aufgebracht werden.

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