Vor Showdown um Top 6

Jetzt steht Austria Klagenfurt ohne Stürmer da

Pecirep sah zuletzt Rot, fehlt also gegen Rapid.

(Bild: F. Pessentheiner)

Für Showdown bei Rapid könnten Klagenfurt die Auswärtstore helfen. Pecirep wurde für ein Spiel gesperrt. Lizenzpapiere sind eingereicht.

Mit einem Punkt am Sonntag bei Rapid ist alles klar: Dann steht Austria Klagenfurt in der Meisterrunde. Denn in allen direkten Duellen hat „Violett“ die Nase vorn – gegen Austria Wien (1:1 auswärts, 0:0 daheim) und LASK (2:2 auswärts, 1:1 daheim) dank der Auswärtstorregel, gegen Ried (zweimal 1:1) wegen der klar besseren Tordifferenz (elf Treffer).

Verlieren verboten!
Aber Achtung: Sollte Klagenfurt verlieren und mit Austria Wien und dem LASK punktegleich liegen, ist man in der Dreier-Tabelle Letzter und wäre tatsächlich raus aus den Top-6.

Rechenspiele, auf die sich Ivan Saravanja nicht einlässt. „Wir wollen siegen und fertig!“, tönt der Kroate, dessen erster Bundesliga-Treffer eine große Genugtuung war. Nicht anders war sein provokant grimmiger Jubel Richtung Sportchef Matthias Imhof, der ihn ja schon abgeben wollte, zu interpretieren.

Imhof selbst fasste gegen Ried seine zweite gelb-rote Karte aus – und darf in Hütteldorf nur auf die Tribüne.

Wer stürmt gegen Rapid?
Das größere Problem ist die Offensive: Pecirep kassierte für die sehr harte rote Karte gegen Ried nur ein Spiel Sperre, ein Einsatz von Pink nach Mandel-OP wäre fahrlässig, Amanda und Hasenhüttl sind verletzt, Hadzic ist weiterhin noch nicht voll im Teamtraining (das heute nur für die Startelf-Spieler gegen Ried ausfällt).

Abseits vom Platz reicht Klagenfurt heute schon die Lizenz-Unterlagen ein – Deadline ist erst am Donnerstag.