Sophie Sorschag

Sponsoren auf Anzug abgeklebt – Disqualifikation

Olympia
05.02.2022 12:42

Wilde Tage für Sophie Sorschag. Die 23-Jährige wurde erst wenige Stunden vor dem Beginn des olympischen Skisprung-Bewerbes der Damen auf der Normalschanze für die an Covid erkrankte Jacqueline Seifriedsberger nachnominiert und machte sich kurzfristig auf den Weg nach Peking. Dort angekommen, hatte sie nur Sprung, um sich auf die Schanze einzustellen und zu akklimatisieren. 

Diesen absolvierte die Kärtnerin erst eine Stunde vor dem Bewerb, landete dabei auf starken 96 Meter. Leider konnte sie daran im ersten Durchgang nicht anknüpfen und sprang nur 73,5 Meter weit. Zu allem Überfluss wurde sie kurze Zeit später bei der Anzugkontrolle disqualifiziert.

„Die Abklebungen der Sponsoren waren der Grund. Das darf man nicht. Das habe ich nicht gewusst, auch von den Trainern habe ich das nicht erfahren. Ich hatte schon einen anderen Anzug. Aber es hat geheißen: Wenn es mit den Abklebungen geht, dann nehmen wir den", so Sorschag, die den Anzug ihres letzten Weltcup-Springen verwendet hatte, auf der noch die Sponsoren oben waren. Laut den Regeln der Olympischen Spielen dürfen keine Sponsoren zu sehen sein.

Nach neuesten Information war anscheinend auch die Luftdurchlässigkeit des Anzuges ein Problem. Aufgrund der Abklebungen wurde dies zum Problem und Sorschag daraufhin disqualifiziert.

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