Jetzt sei die Landesregierung als Aufsichtsbehörde gefordert, meint Jauschowetz. Denn zu hohe Kanalgebühren sind nicht die einzigen Vorwürfe der FP gegen die Stadtführung. Auch von Urkundenfälschung und einem fehlenden Rechnungsabschluss beim ausgelagerten Betrieb ist die Rede.
Nicht auf sich sitzen lassen will diese Anschuldigungen SP-Stadtchef Kurt Maczek: "Ich lasse nicht zu, dass meinen Mitarbeitern Urkundenfälschung unterstellt wird. Es geht hier um Rechnungen, die einfach falsch adressiert waren."
Gemeinde überlegt rechtliche Schritte
Bezüglich des fehlenden Rechnungsabschlusses betont der Bürgermeister, dass es 2009 bei der KG noch keine Zahlungsflüsse gegeben habe. Und auch die Kanalgebühren seien moderat. "Finanziell steht Pinkafeld sehr gut da. Die Aussagen der FP sind kreditschädigend. Die Gemeinde behält sich rechtliche Schritte vor", so Maczek.
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