Statue am Leithaübergang in Gattendorf wurde restauriert.
Klaus Derks und Ewald Metzl sind Hobby-Historiker und beim Verein zur „Erforschung der Ortsgeschichte von Gattendorf“. Gemeinsam mit anderen Geschichtsinteressierten haben sie bereits zehn Bände der „Gattendorfer Rückblicke“ geschrieben.
Zur geschichtlichen Arbeit gehört natürlich auch, dass sie sich um die Statuen im Dorf kümmern. So geschehen beim Heiligen Nepomuk, der im Bereich der Kittseer Kreuzung steht. „Er bewacht den Leithaübergang“, erklären Metzl und Derks. Früher befand sich auf der anderen Leithaseite auch eine Nepomuk-Kapelle, die in den 60er Jahren aber abgetragen wurde. Nachdem der Zahn der Zeit an der Statue genagt hatte, haben Verein und Gemeinde die Restaurierung des Heiligen in Auftrag gegeben.
Restaurator Franz Gyolcs nahm Nepomuk mit in sein Atelier und verpasste ihm eine „Verjüngungskur“. Vor kurzem besuchten Metzl, Derks und Bürgermeister Robert Kovacs die Statue, um die gelungene Arbeit zu bewundern.
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.