Klagenfurts Bürgermeister zieht gegen seine Kritiker vor Gericht – sowohl straf- als auch zivilrechtlich. Wie berichtet, geht es um Kommentare in den sozialen Netzwerken, welche mit Kotz-Smileys versehen und nicht gerade freundlich waren. Nun meldet sich erstmals einer der Angeklagten im „Krone“-Gespräch zu Wort.
Hohe Wellen schlägt die Thematik rund um Bürgermeister Christian Scheider und den für Freitag anberaumten Prozess wegen übler Nachrede und Beleidigung gegen zwei Kärntner. „Scheider wurde in seiner Funktion als Bürgermeister bei der Einweihung eines neuen Platzes auf Social Media beleidigt“, erläuterte Scheiders Anwalt Michael Sommer. Der Bürgermeister selbst stellt klar: „Ich mache das stellvertretend für alle, die sich gegen Hass im Netz nicht wehren können. Sollte mir vom Gericht eine Summe zugesprochen werden, werde ich sie spenden.“
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