Übung in Rumänien
NATO-Soldaten sprangen aus 400 Metern Höhe
Am Dienstag haben Soldatinnen und Soldaten aus sieben Staaten eine groß angelegte Luftlandeübung in Rumänien fortgesetzt. Auf dem Programm stand der Transport von Verstärkung und Material. Zudem sollten die Soldatinnen und Soldaten trainieren, eine feindliche Radarstation und Artilleriestellungen anzugreifen.
Am Vortag waren in zwei Wellen mehr als 1400 Fallschirmjägerinnen und Fallschirmjäger aus 14 Flugzeugen abgesetzt worden. Die Soldatinnen und Soldaten waren bei dem Manöver aus einer Höhe von etwa 400 Metern abgesprungen und auf freiem Feld gelandet. Sie rückten aus mehreren Richtungen auf den Flughafen vor und durchqueren dabei auch ein rumänisches Dorf.
Ein Dutzend Leichtverletzte
Das Ziel wurde nach etwa sechs Stunden erreicht. Soldatinnen und Soldaten der deutschen Luftlandesbrigade 1 aus dem Saarland brachten den Flughafen kurz vor Mitternacht unter Kontrolle. Am ersten Tag zog sich ein Dutzend der Teilnehmenden leichte Verletzungen zu. Das wurde als sehr geringe Zahl bezeichnet.
„Swift Response“ ist laut der NATO die größte Luftlandeübung in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg. Dabei soll Reaktionsfähigkeit bewiesen, für den Ernstfall geübt und Stärke gegenüber Russland demonstriert werden (siehe Video oben).










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