In Extremo trauert:

Boris „Yellow“ Pfeiffer bei Corona-Demo gestorben

Adabei
26.01.2022 13:03

Boris Pfeiffer von der Band „In Extremo“ ist am Montag am Rande einer Corona-Demo im brandenburgischen Wandlitz gestorben. Wie die „Märkischen Oderzeitung“ berichtet, hatte Pfeiffer im Rahmen des „Spaziergangs“ versucht, eine Polizeikette zu durchbrechen.

Der 53-Jährige war langjähriges Mitglied der Mittelalter-Rockband In Extremo. Vergangenen Mai hatte er sich von der Band getrennt, um eigene Wege zu gehen. Die Band trauerte am Dienstagabend auf Facebook und schrieb: „Bestürzt und mit Bedauern haben wir vom Tod unseres langjährigen Weggefährten Boris erfahren. 24 Jahre gemeinsam auf der Bühne waren mehr als nur ein Moment. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie! Wir hoffen, dass es Dir gut geht, wo Du jetzt bist!“

Vor Zusammenbruch von der Polizei gestoppt
Der 53-Jährige hatte nach Angaben der Polizei am Montagabend bei der Demonstration eine Polizeikette durchbrechen wollen. Polizisten stoppten ihn und stellten seine Personalien fest. Danach habe er seinen Weg fortsetzen können.

Kurz darauf sei der Mann auf dem Weg zu seinem Auto zusammengebrochen, sagte eine Polizeisprecherin. Er starb wenig später im Krankenhaus.

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(Bild: kmm)



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