„Tendenz steigend“

Derzeit 360.000 Menschen im Land in Quarantäne

Österreich
14.01.2022 14:58

360.000 Menschen sind laut Rotkreuz-Bundesrettungskommandant Gerry Foitik, der auch GECKO-Mitglied ist, in Österreich bereits in Quarantäne gewesen (Stand Freitagmittag). „Tendenz seit Tagen stark steigend“, schrieb Foitik auf Twitter.

Bei Quarantänepflicht darf das Zuhause nicht mehr verlassen werden, „weil sie zu krank dafür sind, infiziert sind oder Kontaktperson sind“, so der Rotkreuz-Chef weiter. 

Angesichts der Zahlen erlebe man einen „‘Minilockdown‘, der sich für Betroffene nicht ‘mini‘ anfühlt“, schrieb Foitik.

Seit 8. Jänner kürzere Quarantäne
Seit 8. Jänner gibt es für Kontaktpersonen eine verkürzte Quarantänezeit. Bei den Kontaktpersonen gibt es mittlerweile auch keine Unterscheidung nach Kontakt-Kategorie mehr, ein Freitesten ist auch hier nach fünf Tagen möglich. Und dreifach Immunisierte gelten auch bei Kontakt mit einem Infizierten nicht mehr als Kontaktpersonen. Das gilt auch für zweifach geimpfte Kinder, die sich noch nicht boostern können (bei 5- bis 11-Jährigen).

Auch wenn alle Beteiligten eine FFP2-Maske getragen haben, wird man nicht mehr als Kontaktperson eingestuft. Kontaktpersonen in der kritischen Infrastruktur können mit gültigem PCR-Test (notfalls auch Antigen-Test) und FFP2-Maske auch weiterhin arbeiten gehen.

Mit den Quarantäne-Lockerungen soll verhindert werden, dass zu viele Personen, die zur Aufrechterhaltung der kritischen Infrastruktur nötig sind, abgesondert werden. Für positiv Getestete gilt eine einheitliche Absonderungsdauer von zehn Tagen, nach fünf Tagen kann man sich mittels PCR-Test freitesten.

Alle aktuellen Top-Storys rund um das Thema „Coronavirus-Pandemie“ finden Sie gesammelt auf krone.at/coronavirus.

Ich habe Symptome - was soll ich jetzt tun?
Wer grippeähnliche Symptome verspürt oder Kontakt zu einem mit dem Coronavirus Infizierten hatte oder gehabt haben könnte, könnte selbst mit dem neuartigen Virus SARS-CoV-2 infiziert sein. Hat man diesen Verdacht, gilt: Bitte suchen Sie nicht selbsttätig einen Arzt oder eine Spitalsambulanz auf, sondern rufen Sie unter der Nummer 1450 - der Gesundheitshotline - an und klären Sie dort weitere Schritte ab. Diese Nummer ist rund um die Uhr erreichbar.

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