Insgesamt 1440 Mal wurde der Salzburger ÖAMTC-Rettungshubschrauber Christophorus 6 im vergangenen Jahr alarmiert. Das sind um 77 Einsätze mehr als noch im Jahr 2020. „Diese Einsatzdichte ist nur dank der hohen Professionalität und des großen Engagements der Crews möglich“, so Reinhard Kraxner, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung. Österreichweit waren 17 Hubschrauber bei mehr als 19.000 Notfällen im Einsatz.
Bei 1.093 so genannten Primäreinsätzen (76 Prozent) brachte Christophorus 6 Notarzt oder Notärztin und einen Flugretter zur schnellen Hilfe direkt an den Notfallort. Am häufigsten (51 Prozent) wurde C6 zu internistischen und neurologischen Notfällen gerufen. Unfälle in der Arbeit, im Haushalt, in der Schule oder in der Freizeit waren bei 131 Einsätzen der Grund für die Alarmierung des Hubschraubers. Verkehrsunfälle wiederum machten lediglich knapp sechs Prozent der Einsätze aus. 41 Personen mussten zum Teil unter schwierigsten Bedingungen mittels Taubergung aus unwegsamem Gelände geborgen werden. Hinzu kommen auch 124 Sekundäreinsätze - dabei handelt es sich um äußerst dringende Verlegungsflüge von Krankenhaus zu Krankenhaus, um Patienten eine spezielle Versorgung zu ermöglichen.
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