21.12.2021 07:14 |

Neue Bestimmungen

Strengere Kontrollen bei Einreise auch am Brenner

Seit Montag, 0 Uhr, gelten verschärfte Corona-Bestimmungen bei der Einreise nach Österreich. Beim „Krone“-Lokalaugenschein am Brenner in Tirol bereitete sich die Polizei auf einen Ausbau der Kontrollen vor.

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Polizei und Bundesheer kontrollieren am Grenzübergang Brenner bei eisigem Wind auf fast 1400 Meter Seehöhe. Der Andrang aus Italien hält sich beim „Krone“-Lokalaugenschein auf der Bundesstraße in Grenzen. Auf der Autobahn, wo bei der Hauptmautstelle Schönberg der aus Süden kommende Verkehr „gefilzt“ wird, ist naturgemäß mehr zu tun.

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Wahrscheinlich ist, dass die Zahl der Zurückweisungen massiv ansteigen wird.

Harald Baumgartner

„Wir führen schon das ganze Jahr über Einreisekontrollen im Auftrag der Gesundheitsbehörde durch“, verdeutlicht Harald Baumgartner, Leiter der Fremden- und Grenzpolizeilichen Abteilung. Grenzübertritte nach Tirol sind an insgesamt 23 Übergängen bzw. Pässen möglich. Baumgartner hat auch Zahlen: Knapp vier Millionen Gesundheitschecks wurden heuer durchgeführt, davon gab es 32.654 gesundheitsbehördliche Abweisungen. „Wahrscheinlich ist, dass die Zahl der Zurückweisungen massiv ansteigen wird.“

Stichprobenartiges Vorgehen
Allein auf der Brenner-Bundesstraße versehen 65 Beamte der Polizeiinspektion Steinach Dienst. „Wir kontrollieren jeden Tag mindestens zwei Stunden zu unterschiedlichen Zeiten“, erklärt PI-Kommandant Burkhard Kreutz. Der personelle Mehraufwand aufgrund der Omikron-Variante sei noch nicht abschätzbar, es fehlen noch Verordnungen der Gesundheitsbehörden. 100 Mann hat das Bundesheer abgestellt, auf der Brennerautobahn kontrollieren Beamte der Landesverkehrsabteilung. Seit Montag gilt, wie berichtet, 2G bei der Einreise in Kombination mit einem negativen PCR-Test oder einer Booster-Impfung.

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