Noch ist die Auswirkung der sich ausbreitenden Omikron-Variante nicht wissenschaftlich detailliert hinterlegt, nichtsdestotrotz bereitet sich das Land Kärnten vor und legt deshalb das Contact Tracing fest.
„Es wurde die Vorgangsweise bei Omikron-Verdachtsfällen nach Empfehlung des Gesundheitsministeriums mit den Gesundheitsbehörden der Bezirkshauptmannschaften klar geregelt, was auch geimpfte Personen betrifft“, sagt Gerd Kurath, Leiter des Landespressedienstes.
14 Tage Absonderung
Geimpfte und ungeimpfte Omikron-Verdachtspersonen werden also 14 Tage lang abgesondert und sie können sich ab dem 10. Tag mittels PCR-Test freitesten. Geimpfte und ungeimpfte Kontaktpersonen, beispielsweise Haushaltsmitglieder, von Omikron-Verdachtsfällen werden für 14 Tage abgesondert, werden zu Beginn und am Ende der Quarantäne PCR-getestet, ein Freitesten ist hier nicht möglich.
FFP2-Masken für Kontaktpersonen in einem Haushalt
„Kontaktpersonen in einem Haushalt, wo Abstände nicht eingehalten werden, wo Kontakte unvermeidbar sind, ist das Tragen einer FFP2-Maske empfohlen. Das betrifft aber nicht nur Omikron, das ist allen Kontaktpersonen empfohlen, um die Infektionsketten unterbrechen zu können“, betont Kurath.
Infektionszahlen sinken
Die Infektionen sinken weiterhin nach unten, die Impfzahlen steigen weiter an. Auch in den Schulen sinken die Infektionszahlen, aktuell sind 18 Klassen geschlossen, keine Schule ist gesperrt.
Es gibt wieder Antigentests
Seit Montag gibt es in den Teststraßen wieder Antigentests für die Bevölkerung, die Anmeldung erfolgt über Österreich-testet. Die PCR-Testkapazitäten sind nach wie vor für die Verdachtsfälle gebunden, heißt es.
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