War es nur Übermut oder steckt mehr dahinter? Ein Bewohner eines Mehrparteienhauses in Vöcklabruck (Oberösterreich) stellte in der Nacht auf Donnerstag einen beißenden Geruch im Stiegenhaus fest und rief die Einsatzkräfte. Eine Nachbarin mit Asthma musste versorgt werden. Die Polizei ermittelt nun, was dahintersteckt.
Ein unbekannter Täter versprühte am Mittwoch gegen 23.40 Uhr in einem Mehrparteienhaus in Vöcklabruck vermutlich Reizgas. Der reizende und beißende Geruch wurde durch einen Anwohner (42) des Hauses wahrgenommen, der anschließend die Feuerwehr verständigte.
Anwohnerin betreut
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnte nach dem Betreten der Feuerwehr ein Gasaustritt ausgeschlossen werden. Im Zuge der Belüftung des Stiegenhauses mit Frischluft musste eine an Asthma leidende Anwohnerin (38) durch die FF Vöcklabruck geborgen und kurzfristig durch das Rote Kreuz medizinisch erstversorgt werden.
Polizei ermittelt
Nach Abschluss der notwendigen Erstmaßnahmen konnte der Einsatz gegen 02.20 Uhr beendet werden. Erhebungen zum Verursacher werden durch die PI Vöcklabruck geführt.
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