13.12.2021 16:36 |

Erfreulich

Corona: Burgenland hat niedrigste Inzidenz

Das Burgenland bleibt Österreichs Vorreiter im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Die Infektionszahlen sinken stetig, die Impfquote ist die höchste des Landes. Gleichzeitig hat das Burgenland die niedrigste Inzidenz Österreichs. Wegen der neuen Mutation Omikron gilt es dennoch, wachsam zu bleiben.

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Die SARS-CoV-2-Infektionen im Burgenland sinken derzeit stetig. Gab es vor einer Woche im Burgenland noch 1760 aktuell Infizierte, sind es heute nur noch 1107. Laut der heutigen AGES-Morgenauswertung hat das Burgenland mit 198,0 die niedrigste Inzidenz aller Bundesländer - der sichtbare Beweis dafür, dass sich sowohl die Disziplin der Burgenländer während des Lockdowns, aber vor allem auch das hohe Tempo bei der COVID-19-Schutzimpfung bezahlt machen.

Fast 40 Prozent der Geimpften haben „Booster“
Mit Stand heute haben bereits 115.073 Personen - das sind 38,9 Prozent der Burgenländer - ihre COVID-19-Auffrischungsimpfung erhalten. 229.560 Burgenländer und damit 77,5 Prozent der Gesamtbevölkerung haben zumindest eine Teilimpfung erhalten. Damit einhergehend verfügt das Burgenland auch mit 52 Prozent gemeinsam mit Salzburg über die österreichweit höchste Aufklärungsquote in Bezug auf die Ansteckungsquelle, wie die Coronakommission in ihrer jüngsten Sitzung betonte. Um diese Quote aufrecht zu erhalten und gegebenenfalls noch zu verbessern, wurden die Einsatzstäbe in den Bezirkshauptmannschaften aufgestockt.

Doskozil: „Wir müssen wachsam bleiben“
Für Landeshauptmann Hans Peter Doskozil sind dies „die richtigen Voraussetzungen, um nach dem Lockdown nun in die Öffnung zu gehen“.

„Die Burgenländerinnen und Burgenländer haben sich im Lockdown diszipliniert und motiviert gezeigt, alles Nötige zu tun, um die Infektionszahlen zu senken und die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen“, so Doskozil, der im Hinblick auf die aufkommende Omikron-Virusvariante allerdings festhält: „Die Omikron-Variante ist eine Komponente, über die die Experten noch nicht allzu viel wissen, aber die voraussichtlich auf uns zukommen wird. Daher werden wir trotz der größtmöglichen Öffnungsschritte die epidemiologische Lage auch weiterhin beobachten, um auf die Omikron-Variante vorbereitet zu sein und gemeinsam mit Experten gegebenenfalls rechtzeitig geeignete Maßnahmen zu setzen.“

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