Der erste Verdachtsfall auf die Omikronveriante in Vorarlberg liegt schon seit längerem vor. Endgültige Klarheit soll eine Sequenzierung durch die Mitarbeiter der AGES in Wien bringen. Doch das Ergebnis lässt auf sich warten.
31 Reiserückkehrende aus dem südlichen Afrika hatten sich nach einem Aufruf nach dem Ausbruch der Omikron-Variante zur PCR-Testung gemeldet. In fünf Fällen war das Ergebnis positiv und wurde zur Sequenzierung an die AGES nach Wien geschickt.
Doch nicht einmal für die erste Probe, abgenommen am 26. November, liegt das Ergebnis vor. Dies dürfte nicht nur die abgesonderten Familienmitglieder des Betroffenen wenig freuen, da ein Freitesten für sie nicht möglich ist.
Auch Landeshauptmann Wallner tat sich sichtlich schwer, den Ärger über das lange Warten zu unterdrücken. Im Pressefoyer dazu befragt, was so lange dauern würde, gab er unwirsch zur Antwort, dass man am besten selbst bei der AGES anrufen solle...
Deren Presseverantwortliche antworteten zwar schnell, klüger war danach aber niemand. Die Gesamtgenomsequenzierung sei ein aufwändiger Prozess und könne ein bis zwei Wochen in Anspruch nehmen, hieß es auf „Krone“-Anfrage.
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