Am Landesgericht Eisenstadt ist am Montag der Zivilprozess von Investor Michael Tojner gegen das Land Burgenland erneut vertagt worden. Tojner hatte das Land in der Causa um die Aberkennung der Gemeinnützigkeit bei Wohnbaugesellschaften auf Schadenersatz geklagt.
Der Unternehmer wirft dem Land vor, dass es unter anderem dem Amtsgeheimnis unterliegende Informationen an Medien weitergespielt habe, als er noch gar nichts von den Ermittlungen gewusst habe.
Im Februar geht es weiter
Das Land, vertreten von Anwalt Johannes Zink, wies sämtliche Vorwürfe zurück und schloss ein Fehlverhalten aus. Weil mehrere Zeugen am Montag abgesagt hatten, muss der Prozess im kommenden Jahr weitergeführt werden.
Geplant ist die nächste Verhandlung am 23. Februar. Dann soll auch Tojner selbst befragt werden.
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