Der Gabenbringer darf trotz Lockdown und Pandemie am Montag (6. Dezember) Kinder in ganz Österreich besuchen. Allerdings unter strengen Auflagen. So wird so mancher Nikolaus-Rauschebart - wie auf unserem aktuellen Foto oben - von einer FFP2-Maske verhüllt werden.
Der Nikolaustag am 6. Dezember ist vor allem für Kinder ein besonderer und freudiger Tag, denn der Heilige Nikolaus ist ein Gabenbringer. Seine Geschenke sollen an die guten Taten des Heiligen erinnern und gleichzeitig die frohe Botschaft vom baldigen Kommen des Christkindes übermitteln.
„Dienstleistung an einem auswärtigen Arbeitsort“
Wer Sorge hatte, dass der Nikolo-Besuch wegen des aktuellen Lockdowns ausfällt, kann beruhigt sein. Auch heuer gibt es wieder eine Sonderregelung für Nikolo-Besuche. Dabei handelt es sich laut Gesundheits- und Sozialministerium nämlich um „eine Dienstleistung an einem auswärtigen Arbeitsort“.
Keine Besuche in Kindergärten
Der Nikolo-Besuch ist somit unter der Voraussetzung der Einhaltung von strengen Sicherheitsvorkehrungen möglich. Geimpfte und genesene Nikoläuse dürfen dabei ohne Maske unterwegs sein, lediglich Getestete müssen zusätzlich FFP2-Maske tragen. Grundsätzlich gilt, dass der Nikolaus jeweils nur einen Haushalt besuchen darf - Besuche etwa in Kindergärten finden also in diesem Jahr nicht statt.
Eine kreative Lösung wurde übrigens im steirischen Labuch gefunden: Die örtliche Feuerwehr organisierte Samstagabend einen sogenannten „Nikolo-Drive-in“. Eltern konnten mit ihren Kindern im Auto vorfahren - das Geschenkesackerl und ein paar nette Worte gab es dabei durch die offene Fensterscheibe. Auch so lassen sich Kinderaugen zum Strahlen bringen.
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