Plitsch platsch!

Der große Thermen-Test

Gesund
28.12.2004 14:23
Jetzt, wo es draußen unangenehm und kalt ist und wir vielleicht sowieso gerade frei haben, ist die beste Zeit, es sich in einer Therme richtig gut gehen zu lassen. Nimm aber nicht irgendeine x-beliebige Therme – der „Konsument“ hat die Spreu vom Weizen getrennt.
Die heimischen Wellness-Tempel erfreuen sichbereits seit Jahren größter Beliebtheit, und auch inden östlichen Nachbarstaaten wird eifrig in das rentableThermalwasser investiert. Die Tester des Verbrauchermagazins "Konsument"haben sich in 30 Thermen in Slowenien (sieben), Ungarn (drei),der Slowakei (eine) und Österreich umgesehen und dabei Umfang,Zustand und Attraktivität der einzelnen Anlagen bewertet.Fazit des Thermen-Checks: Ein Thermenausflug ist kein billigesVergnügen. Österreichische Angebote schneiden besserab als die ausländische Konkurrenz im Osten. 
  
Warum in die Ferne schweifen 
Im Vergleich zur ausländischen Konkurrenz lässtsich ein erfreuliches Ergebnis für heimische Thermen ableiten:Von den 19 österreichischen Angeboten schneiden 12 "gut"ab, der Rest ist "durchschnittlich". Unter den Besten finden sichauch zwei ausländische Thermen: Das ungarische "Kehida ThermalKur- und Erlebnisbad" sowie die "Terme Radenci" in Slowenien.Schlusslichter des Rankings sind die slowenische "Terme Dobrna"und das slowakische "Thermalbad Vadas" - beide wurden nur mit"weniger zufrieden stellend" beurteilt. 
  
Eine Frage des Geldes 
Die ausländische Konkurrenz präsentiertsich noch preiswerter als erwartet - aber nicht alle bieten heimischesNiveau. So kostet eine Tageskarte der günstigsten Thermeim Test - "Thermalbad Vadas" - lediglich 2,49 Euro, die teuersteinländische Anlage - das "Rogner Bad" in Blumau - verlangt21 Euro: Besucher müssen dort also mehr als achtmal so vielausgeben. Aber: Die heimische Therme bietet deutlich mehr. 
  
Neben der vorhandenen Wasserfläche - unangefochteneNummer eins ist die slowenische "Terme 3000" mit 5000 QuadratmeterGesamtwasserfläche - ist für Thermenbesucher auch dasZusatzangebot, wie etwa Saunalandschaften, Dampfbäder oderFun- und Relax-Attraktionen, ein entscheidendes Kriterium. Hierpunktet der Testsieger, die "Therme Loipersdorf", mit einem reichhaltigenAngebot. Aber auch andere Thermen halten mit einem vergleichbarenProgramm mit, darunter eine slowenische und eine ungarische. Allerdingssind die Vorstellungen von einem Wellness-Aufenthalt individuellverschieden - "Konsument" hat daher jede Anlage auch nach ihrerEignung für Kinder, aktive Menschen und Ruhesuchende bewertet.
  
Achtung Hygiene! 
Zwei eindeutige Verlierer gibt es im Bereich Hygieneund Ambiente: Das "Thermalbad Vadas" und die "Terme Dobrna". 
  
Oberlaa ist für Kinder da! 
Für eine mehrköpfige Familie kann ein Thermenausflugsehr teuer werden. Doch die meisten Thermen bieten verbilligteTageskarten für Kinder bzw. Pauschalangebote für Familien.Aber: Nicht alle Wellness-Oasen sind auch für Kinder attraktiv- im "Konsument"-Test heben sich die "Therme Oberlaa" und "SonnenthermeLutzmannsburg" als besonders kinderfreundlich hervor. 
  
Mehr Details in der Jänner-Ausgabe des "Konsument".
  
Foto: Sonnentherme 
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