Bereits mehrmals wurde der Start zuvor verschoben. Am Donnerstag hob die „Crew Dragon“, mit vier Astronauten an Board, mithilfe einer „Falcon 9“-Rakete dann endlich ab zur Raumstation ISS.
Mehrfach musste der Start der „Crew Dragon“ mit der „Falcon 9“-Rakete verschoben werden: Zuerst wegen der schlechten Wetterbedingungen, dann wegen eines kleineren medizinischen Problems bei einem der Crew-Mitglieder. Am Donnerstag konnte die Rakete am Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida dann endlich die Erde verlassen. Mit an Board war auch Astronaut der europäischen Weltraumorganisation (ESA) Matthias Mauerer.
Sechs Monate lang im All
Maurer und seine NASA-Kollegen der „Crew-3“, Thomas Marshburn, Raja Chari und Kayla Barron sollen dann nach rund 22 Flugstunden an der ISS andocken. Dort sollen werden sie in rund 400 Kilometern Höhe etwa sechs Monate lang zahlreiche Experimente durchführen. Außerdem soll Maurer wohl auch einen Außeneinsatz absolvieren.
Dritter Astronauten-Transport
Es handelt sich um den dritten Astronauten-Transport zur ISS mit einem Raumschiff von SpaceX, zuvor hatte es schon einen erfolgreichen bemannten Test mit einem „Crew Dragon“ gegeben.
Im Anschluss an Maurer soll 2022 die italienische ESA-Astronautin Samantha Cristoforetti zur ISS fliegen - damit wären zum ersten Mal drei ESA-Astronauten nacheinander auf der Raumstation.
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