In Dortmund kriselt es

Marco Rose: Größte Bedrohung sitzt auf der Tribüne

Fußball International
10.11.2021 11:58

Neo-Trainer Marco Rose sollte bei Borussia Dortmund ähnlich wie Jürgen Klopp Anfang der 2010er-Jahre eine Ära prägen - doch der Ex-Salzburg-Coach ist in seine erste Krise beim BVB gestürzt. Und die größte potenzielle Bedrohung sitzt auf der Tribüne ...

Zuletzt kassierte der deutsche Bundesligist in der Champions League gegen Ajax Amsterdam zwei bittere Pleiten, in der Liga setzte es am Samstag eine hochverdiente 1:2-Niederlage bei RB Leipzig. Das Ziel, den Bayern den Meistertitel streitig zu machen, scheint bereits nach elf Spieltagen nicht erreichbar - ohne den derzeit verletzten Erling Haaland ist Dortmund mindestens eine Klasse schlechter als der Serienmeister aus München.

Und die Kritik an Rose, der im Sommer von Borussia Mönchengladbach nach Dortmund wechselte, wird immer lauter und größer. Dass nach der Pleite in Leipzig Kapitän Marco Reus die Taktik des Trainers infrage stellte, ist da natürlich wenig hilfreich.

Außerdem: Roses Vorgänger Edin Terzic hatte in der vergangenen Saison trotz schlechter Vorrunde noch den Sprung in die Champions League geschafft und den deutschen Cup gewonnen. Jetzt ist der 39-Jährige Technischer Direktor beim BVB und beobachtet die Spiele von der VIP-Tribüne aus. Und bei jeder noch so kleinen Krise werden im Umfeld die Rufe lauter, dass Terzic womöglich doch die bessere Trainerwahl als Rose wäre.

Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, dürfte Rose bis zur Winterpause sicher im Sattel sitzen - doch sollten die Dortmunder in der Liga den Anschluss an Bayern verlieren und aus der Champions League ausscheiden, könnte es für den Coach ungemütlich werden ...

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(Bild: KMM)



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