Die Masche war in mindestens zwei Fällen dieselbe: Der Mechaniker kaufte privat gebrauchte Autos mit einer hohen Kilometerleistung über das Internet. Anschließend bereitete der Mann die Fahrzeuge auf. Doch dabei bediente er sich illegaler Mittel. So soll er den Kilometerstand erheblich manipuliert haben. Ein Wagen, der tatsächlich über 300.000 Kilometer auf dem Tacho hatte, wie der Vorbesitzer aussagte, wurde von dem 47-Jährigen mit „nur“ 200.000 Kilometern weiterverkauft.
Angeklagter leugnete bis zuletzt
Der Schwindel flog auf, doch beim Prozess in Eisenstadt stritt der Angeklagte alle Vorwürfe ab: „Ich habe den Kilometerstand nicht verändert.“ Das allerdings glaubte die Richterin dem Vorbestraften nicht: eineinhalb Jahre Gefängnis, nicht rechtskräftig.
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