Eisendrum heißt seine Manufaktur, in der sowohl Möbel aus Metall als auch richtige Kunstwerke entstehen. Der gelernte Schlosser war lange nicht handwerklich tätig.
„Nach dem Tod meines Vaters habe ich den Grabstein für ihn gemacht. Damals habe ich gesehen, wie gut es tut, wieder einmal mit den eigenen Händen zu arbeiten.“ Eher durch Zufall konnte er dann die ehemalige Schlosserei seines Vaters zurückkaufen. Zuerst wollte er dort Boote einstellen lassen, dann entschloss er sich aber doch dazu, seine eigene Werkstatt einzurichten.
In der ehemaligen Schlosserei ist sein Eisendrum jetzt beheimatet. Hier entstehen Möbel genauso wie verschiedenste Skulpturen und andere Kunstwerke. Auch sein Sohn ist an der Arbeit interessiert und hilft des Öfteren mit.
Am liebsten kreativ
Entstehen kann in seiner Werkstatt eigentlich alles. „Ich mache auch Auftragsarbeiten, mein Herz hängt aber eher an den kreativen Sachen, die aus meinem eigenen Hirn entspringen“, schmunzelt der Apetloner. Auch für den Wirt des Jahres, Hannes Tschida, hat er eine Skulptur gemacht. „Das Lokal heißt Zum fröhlichen Arbeiter, und eben diesen Arbeiter habe ich auferstehen lassen“, so Tschida.
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