Wer setzt sich durch?

Sportlerwahl: „Gewinner muss ein Krügerl zahlen“

Sport-Mix
14.10.2021 06:52

Wer wird heute Österreichs Sportler des Jahres im Konzerthaus? Bei den Herren heißt das Duell Doppel-Weltmeister gegen Olympia-Dritten. Eines steht schon mal fest: Der Sieger „blecht“!

Den Smoking hat sich Vincent Kriechmayr einiges kosten lassen. „Die Lederhose wär mir zwar lieber, aber die ist wohl nicht angebracht“, freut sich der Doppel-Weltmeister auf den heutigen Abend im Wiener Konzerthaus. Wo es wohl auf ein Duell zwischen dem 30-Jährigen und Lukas Weißhaidinger um den Titel „Sportler des Jahres“ hinausläuft. „Ich glaube, wir haben alle gute Chancen“, will der Diskus-Hüne auch Jakob Schubert nicht vergessen. „Egal, wie die Wahl ausgeht, der Gewinner muss ein Krügerl zahlen.“ Wird wohl ein recht günstiger Abend, denn die Ehrengäste sind eingeladen, klärt die „Krone“ auf. „Auch gut. Dann muss der Sieger zumindest die Getränke holen“, scherzt Weißhaidinger. Der mit seiner Freundin Hanna und Trainer Gregor Högler kommt.

Ohne Liensberger
Anna Kiesenhofer wird in Begleitung ihrer Schwester Jutta „antanzen“. Für das passende Outfit hat sie gesorgt. „Ich hab einige Kleider bestellt, eins davon wird schon passen“, so die 30-Jährige. Lisa Hauser unterbricht ihr Training - vier Stunden Anreise aus Reith. „Ich freue mich auf diese Veranstaltung. Klar steht das Training im Vordergrund, aber dafür macht man gerne einen Tag Pause.“ Denn bisher hat sich die Biathlon-Weltmeisterin die Gala nur im Fernsehen angesehen. Diesmal steht sie selbst im Rampenlicht - auch wenn die Chancen zu gewinnen gegen Olympiasiegerin Kiesenhofer eher gering sind. Und mit Katharina Liensberger ist auch noch eine Slalom-Weltmeisterin unter den drei Nominierten. Die allerdings nicht zur Gala kommt. „Es ist eine sportliche Entscheidung, und es tut mir auch richtig leid. Aber es ist gerade die wichtigste Zeit im Jahr. Ich kann am Rennhang in Sölden trainieren und muss das voll ausnutzen.“

Bei der „Mannschaft des Jahres“ führt kein Weg an RB Salzburg vorbei. Und für den Sportmoment der letzten 50 Jahre könnte Hermann Maier sorgen. Sein Abflug bei Olympia in Nagano oder Thomas Musters Sieg bei den French Open blieben den Fans in Erinnerung.

 Kronen Zeitung
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(Bild: KMM)



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