Beim aufmerksamen Spaziergang durch die Stadt stellte Annika Blutsch, Vorsitzende der Jungen Generation in Amstetten, fest: „Viele Geschäft sind nur über ein oder zwei Stufen erreichbar.“ Das wollte sie ändern – und erinnerte sich dabei an Rita Ebel. Die Pensionistin aus Deutschland erlangte dank ihrer Rollstuhlrampen aus Bausteinen als „Lego-Oma“ Bekanntheit. Blutsch nahm mit Ebel Kontakt auf, die sofort begeistert vom Engagement der Jungen Generation war. Sie schickte Blutsch die Bauanleitung für die Rampen.
Zehn Betriebe gefunden
Rasch wurden zehn Betriebe gefunden, die einen Schritt zur Barrierefreiheit machen wollen. Dank der Unterstützung eines Lego-Händlers konnten nun die ersten Rampen übergeben werden. Am 7. November lädt die Junge Generation um 14 Uhr ins Volkshaus Mauer, um weitere Rampen anzufertigen. Außerdem bittet Blutsch um Lego-Spenden, die dann beim Händler gegen benötigte Steine getauscht werden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.