Sanddorn aus OÖ

Pioniere im Anbau der echten Vitaminbombe

Sanddorn ist ein Vitamin-Booster! Anita und Robert Neudecker in Bad Hall kultivieren den Sonnenanbeter. Die Beeren des Wildobstes können nur tiefgefroren geerntet werden.

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„Sauer wie eine Zitrone, aber wahnsinnig gesund“, schwärmt Anita Neudecker über die orangen Beeren des Sanddorns. Gemeinsam mit ihrem Mann Robert bewirtschaftet sie den Ranwallnerhof in Bad Hall, ursprünglich ein Schweinemast-Betrieb. „Wir haben vor fünf Jahren eine zusätzliche Alternative gesucht und uns für das Wildobst, das bei uns kaum kultiviert wird, entschieden“, blicken sie zurück. Auf zwei Hektar wachsen 3000 Sträucher. „Es gibt Reihen mit ,Damen‘ und ,Herren‘, die Windbestäubung findet im März statt“, sagt sie über den zweihäusigen Sanddorn.

Dornige Ernte
Die Ernte, die gerade richtig angelaufen ist, bleibt eine Herausforderung: „Es muss alles händisch gemacht werden“, erklärt Neudecker. Die ganze Familie hilft mit. Die „Feinde“ sind eben die Dornen: „Jeder von uns trägt zwei Paar Handschuhe.“ Trotzdem muss sie jeden Abend kleine Stiche an den Händen verarzten.

Gut verkocht
Die Äste werden abgeschnitten und tiefgefroren: „Anschließen schlagen wir die Beeren ab. Sie bleiben gefroren, bis sie weiterverarbeitet werden. Ich mache Direktsaft, Marmeladen, Sirup und Nektar. Wir verkaufen die Produkte in unserem Hofladen.“ Das Interesse an der Powerfrucht ist groß. Schon zwei Stück der kleinen Beeren decken den Tagesbedarf an Vitamin C. Auch Omega-3-Fettsäuren und die Vitamine B und E sind enthalten. Mehr Infos zum Sanddorn aus dem Traunviertel

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