Nach Cup-Blamage

Austria: Watschn wieder in Hartberg abschütteln

Erst eine richtige Watschn - dann die Wende in Hartberg. Das schaffte die Austria in der letzten Saison - und das soll auch am Sonntag gelingen!

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2:0 waren die Veilchen in der letzten Runde des Grunddurchgangs bei Ried in Minute 78 vorangelegen, unterlagen noch 2:3. Mussten daher im Europacup-Play-off auswärts ran. Und zeigten dann beim 3:0 gegen Hartberg eine echte Gala, am Ende gelang mit Siegen gegen den WAC der (längst wieder beendete) Sprung nach Europa.

Auch diesmal fiel die Watschn vor dem Hartberg-Spiel kräftig aus - das Aus im Elferschießen gegen Zweitligist Kapfenberg war ebenso unnötig wie vermeidbar. „Eine große Enttäuschung, so eine Niederlage verändert bei jedem Einzelnen die Stimmung“, seufzt Trainer Manfred Schmid.

Füreinander zerreißen
Als Zehnter fehlt nach acht Runden ein Zähler auf Platz vier, ohne Siege gibt’s aber keinen Sprung nach vorne - und davon haben die Veilchen erst einen auf dem Konto. „Ich erwarte, dass sich einer für den anderen zerreißt. Entscheidend wird sein, dass wir in unserem Passspiel präziser werden und unsere Chancen besser verwerten“, so Schmid.

Nach dem Beschluss, wonach ab 1. Oktober in Wien bei Veranstaltungen ab 500 Leuten nur noch Geimpfte oder Genesene Zutritt haben, reagierte die Ultras-Gruppierung „KAI 2000“: „Fragwürdige Restriktionen, gepaart mit fehlender Perspektive, widersprechen unserer Vorstellung eines aktiven Stadionbesuchs.“ Den organisierten Support bei Heimspielen will man vorübergehend einstellen.

Florian Gröger
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