Hausintern besetzt

Wer wird der Nachfolger von Vize-Polizeichef?

Oberösterreich
25.09.2021 12:00

Weil er im Oktober 65 Jahre alt wird, muss Erwin Fuchs Ende seines Geburtsmonats sein Büro in der Gruberstraße räumen. Die Abschiedsfeier ist schon vorbei: Da noch so viel Urlaub übrig ist, hat sein Stellvertreter Rudolf Keplinger bereits die Arbeit übernommen. Ob er auch die vielen Zimmerpflanzen, die Fuchs’ Büro „zugewuchert“ haben, gießt? Wer weiß.

Der Jurist und Ex-Chef des Landeskriminalamts wird auch als Nachfolger gehandelt. Er hat einen ähnlichen Werdegang, stieg wie Fuchs als kleiner Beamter in den Polizeidienst ein, studierte nebenher Jus. Inzwischen ist Rudolf Keplinger zum Professor ernannt worden, lehrt an der Uni, publiziert, berät, schreibt bei Gesetzen mit – und leitet bei der Polizei OÖ das Rechtsbüro. Damit ist er seit neun Jahren Stellvertreter des der roten Reichshälfte zugeordneten Vize-Polizeidirektors.

„Werde mich bewerben“
„Es wird eine österreichweite Ausschreibung geben. Ich werde mich bewerben“, sagt Professor Keplinger, der Wert darauf legt, kein Parteibuch zu haben. Gelingt dieser Karrieresprung, wird es aber der letzte in der Exekutive sein, denn in fünf Jahren wird auch der Top-Jurist in Polizei-Pension geschickt.

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