Viele Vorstrafen

2 Jahre Haft nach Treffer mit Dachziegel auf Auto

Oberösterreich
06.05.2024 17:00

Er hatte schon zehn Vorstrafen, war vor Gericht zwar unerwartet ruhig, aber doch wenig einsichtig. Einen Großteil der Amtshandlung mit Anspucken, Beleidigungen und Verunreinigung will er vergessen haben. Der Treffer mit einem Ziegelstein am Auto sei ungewollt gewesen. In Linz fasste ein Mühlviertler zwei Jahre Haft aus.

„Der kriegt keinen Cent“ – ein 56-jähriger Mühlviertler wollte den Anspruch eines Polizisten vor Gericht nicht anerkennen. Der Beamte wollte 300 Euro, weil er sechs Nächte schlecht schlafen konnte, nachdem der Angeklagte ihn mit einem Messer in der Tür begrüßt hatte.

Nicht das erste Mal
Einsatzgrund war, dass der zehnfach vorbestrafte Mühlviertler in Lasberg einen Dachziegel neben seinem Grund auf das fahrende Auto einer 28-Jährigen geworfen hatte. Angeblich nicht das erste Mal, dass hier so etwas passiert. „Ich dachte, jetzt hat´s mich erwischt“, sagte das Opfer aus, das am Weg zur Schwester gewesen war.

Bespuckt und beschimpft
Die alarmierten Beamten hatte der 56-Jährige mit einem Messer in der Hand empfangen, sich dann im Haus eingesperrt. Angerückte Spezialkräfte wurden beschimpft und bespuckt und den Arrestantenwagen verunreinigte der Mühlviertler mit Kot. Vor allem wegen seiner Vorstrafen gab’s zwei Jahre Haft – fünf Jahre wären möglich gewesen. Der Spruch ist bereits rechtskräftig.

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