Mit Schulbeginn mischen sich Tausende Kinder wieder als eigenständige Teilnehmer in den Straßenverkehr. Das Einschätzen der Gefahren fällt den Mädchen und Buben dabei oft schwer. Mit der Aktion „LKW in der Schule“ sollen schwere Unfälle vermieden werden.
Was ist der „tote Winkel“ und wie verhalte ich mich richtig, wenn ich einen Lkw sehe? Diese Frage und viele andere durften die Kinder Roman Eder, dem Obmann der Fachgruppe Güterbeförderung in der Wirtschaftskammer, stellen.
Mit dem Projekt "LKW in der Schule" soll die Verkehrssicherheit auf Schul- und Freizeitwegen erhöht werden. So lernen die Schüler, wie man Gefahren besser einschätzt.
Daniela Winkler, Landesrätin
Der Unterricht wurde für die dritte Klasse der Volksschule Am Tabor in Neusiedl kurzerhand ins Freie verlegt. Wie viele andere Schulen auch nehmen die Mädchen und Buben aus dem Nordburgenland an dem Projekt „LKW in der Schule“ teil.
Wissen kann Leben retten
Zunächst wird mit den Mädchen und Buben Wissenswertes rund um Lkw und ihre Funktion erarbeitet. In einer zweiten Unterrichtsstunde können die Kinder einen vor der Schule zur Verfügung gestellten Lkw erkunden, an dessen Beispiel der Effekt des „toten Winkels“ vorgeführt wird.
Abgesehen von der Verkehrssicherheit soll den Schülern auch der Kreislauf der heimischen Wirtschaft nähergebracht werden.
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