Anfang der 2000er-Jahre wurde das burgenländische Frauenreferat gegründet. Von Beginn an standen die Bedürfnisse und Probleme der Burgenländerinnen im Fokus. „Wir haben viel erreicht. Es ist eine frauenpolitische Erfolgsgeschichte“, so Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf.
Am 8. März 2001 wurde das Frauenbüro des Landes offiziell von Landeshauptmann a. D. Hans Niessl und Landtagspräsidentin Verena Dunst, damals Frauenlandesrätin, eröffnet. Zu Beginn gab es drei Mitarbeiter sowie ein Gesamtbudget von lediglich 59.000 Euro. Das Budget wurde in 20 Jahren laufend aufgestockt: Mit 471.000 Euro und 400.000 Euro an EU-Förderungen konnten bisher 49 Projekte umgesetzt werden.
„Es gibt noch viel zu tun"
Von Beginn an wurde der Fokus auf die Themen Beruf, Ausbildung, Gleichberechtigung, Gesundheit und auch Gewaltprävention gelegt. So wurde etwa 2002 mit dem Bau des Frauenhauses begonnen. Mit unterschiedlichen Förderprojekten wurde versucht, Mädchen verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten, insbesondere in der Technik, näherzubringen.
Wir haben gemeinsam schon viel erreicht, sind aber noch nicht am Ziel. Auch in den kommenden Jahren werden wir uns für die Burgenländerinnen einsetzen.
Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf
Seit 2011 ist Karina Ringhofer Referatsleiterin und koordiniert seither unter anderem Projekte, Veranstaltungen oder auch den jährlichen Frauenbericht. „Wir haben gemeinsam schon viel erreicht, sind aber noch nicht am Ziel. Auch in den kommenden Jahren werden wir uns für die Burgenländerinnen einsetzen“, betont Eisenkopf.
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