Olympia-Skandal

Schleu: Keine Strafe! – „Hau-Drauf-Coach“ verwarnt

Sport-Mix
06.09.2021 15:56

Der Weltverband hat sich in der „Causa Schleu“ entschieden: Weder die deutsche Moderne Fünfkämpferin, noch ihre Trainerin wurden für das Schlagen ihres Pferdes „Saint Boy“ bestraft. Die Bundestrainerin Kim Raisner, die im angesprochenen Fall „Hau drauf“ zu ihrem Schützling gesagt hatte, wurde verwarnt.

Wie der Weltverband (UIPM Union International de Pentathlon Moderne) nach Abschluss der Untersuchung durch den Disziplinarausschuss mitteilte, verstieß Raisner in Tokio gegen die Wettkampfregeln, „indem sie ein Pferd schlug und ihre Athletin ermutigte, dasselbe zu tun“. Schleu hingegen wurde nicht des übertriebenen Gebrauchs von der Gerte für schuldig befunden.

Noch eine interessante „Strafe“ bekam die Trainerin: Raisner muss vor ihrem nächsten Wettkampf ein Trainerseminar besuchen, das ein Modul zum korrekten Umgang mit Tieren enthält.

Pure Verzweiflung
Die Deutsche Schleu hatte vor der dritten Disziplin (Reiten) im modernen Fünfkampf in Tokio bei den olympischen Spielen noch Chancen auf die Goldmedaille. Doch nach einer katastrophalen Runde mit dem Pferd „Saint Boy“ waren alle Titelchancen verflogen. Aus Verzweiflung soll sie auf Zuruf ihrer Trainerin zur Gerte gegriffen haben...

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(Bild: KMM)



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