Lage bessert sich

Mallorca lockert Regeln: Urlaub wird entspannter

Ausland
30.08.2021 16:13

Mallorca-Urlauber dürfen sich im Zuge der besseren Corona-Lage auf einen unbeschwerteren Aufenthalt auf der spanischen Insel freuen. Am Montag kündigte die Regionalregierung der Balearen eine weitere Lockerung der pandemiebedingten Einschränkungen an. Nächtliche Versammlungen von Personen, die nicht im selben Haushalt leben, sind auf Mallorca ab sofort nur noch zwischen zwei und sechs Uhr untersagt, teilte ein Sprecher der Regierung mit.

Bisher trat diese Beschränkung bereits um 1 Uhr morgens in Kraft. Zudem sind in den Innenräumen der mallorquinischen Restaurants, Bars und Cafés wieder acht statt nur vier Personen pro Tisch erlaubt, in den Außenbereichen sind es ab sofort zwölf pro Tisch statt bisher acht.

Damit gelten auf Mallorca nun dieselben Einschränkungen wie auf Menorca und Formentera. Auf der vierten Baleareninsel Ibiza bleiben wegen höherer Infektionszahlen vorerst strengere Corona-Regeln in Kraft.

Zahl der Neuinfektionen rückläufig
Die Lage wird seit Wochen aber auf allen Inseln besser. Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen ging auf den Balearen innerhalb eines Monats von 362 auf 133 zurück. Andere spanische Urlaubsregionen wie die Kanaren (73), Valencia (84) oder Katalonien (83) liegen unter der Marke 100.

Frankreich führt 3G-Regel für Mitarbeiter in Zügen oder Cafés ein
Etwas anders die Situation in Frankreich: Dort müssen 1,8 Millionen Beschäftigte in Fernzügen, der Gastronomie oder Kulturstätten seit Montag ihren 3G-Status nachweisen. Dafür müssen sie ihren Arbeitgebern einen Gesundheitspass vorlegen, der Aufschluss über eine Impfung, eine überstandene Corona-Infektion oder einen negativen Test gibt. Die neue Maßnahme gilt vor allem für Beschäftigte mit Kundenkontakt.

Hohe Infektionszahlen in Südfrankreich
Die 3G-Regel gilt in überregionalen Zügen oder Bussen sowie französischen Restaurants, Bars, Cafés, Theatern, Kinos, Museen, Freizeitparks, Zoos und Messen. Betroffen sind auch die Mitarbeiter von Einkaufszentren in Gebieten mit besonders hohen Corona-Infektionszahlen, etwa in Südfrankreich. Kunden und Besucher in den genannten Einrichtungen müssen bereits seit rund einem Monat ihren 3G-Status nachweisen - nun auch die Beschäftigten. Dabei sind Negativ-Tests 72 Stunden gültig.

Mit der von Präsident Emmanuel Macron im Juli angekündigten Verschärfung will die Regierung die vierte Corona-Welle brechen. Die 3G-Regel ist vorerst bis zum 15. November befristet, Gesundheitsminister Olivier Veran schließt eine Verlängerung aber nicht aus.

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