Tempo-Limit gefordert

Nach Unfall am Bahnübergang: Appell von Kollegen

Kärnten
24.08.2021 06:59

Nach dem tragischen Unfall auf einem unbeschrankten Bahnübergang in Bodensdorf, bei dem der Lenker einer Kehrmaschine sein Leben verlor (die „Krone“ berichtete), richten sich nun seine Kollegen an die Öffentlichkeit und appellieren einmal mehr, die Gefahrenstellen in dieser Region endlich zu entschärfen.

„Der grausame Tod unseres Kollegen und Freundes soll nicht komplett sinnlos gewesen sein!“, mit diesen bewegenden Zeilen richtet sich Bernd Seefried, Geschäftsführer von Kult34-Schrotthandel & Abfallwirtschaft an die „Kärntner Krone“.

Vorübergehende Geschwindigkeitsbeschränkung 
Nach dem tragischen Unfall richteten die ÖBB eine vorübergehende Geschwindigkeitsbegrenzung für Züge ein. „Gewöhnlich donnern sie mit 70 km/h neben den Menschen vorbei. Es gibt keine Schranken und der Abstand zwischen Lichtsignal und Zug ist viel zu kurz. Hinzu kommt, dass die Sicht beim Überqueren der Gleise aufgrund einer leichten Kurve deutlich eingeschränkt ist“, so der Chef.

Die Kollegen und Hinterbliebenen des Verunglückten fordern nun eine dauerhafte Geschwindigkeitsreduktion auf 30 km/h oder das Anbringen von Bahnschranken.

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