17.08.2021 13:08 |

5000 Dosen vorhanden

Ebola-Ausbruch: Elfenbeinküste begann Impfkampagne

Der westafrikanische Staat Elfenbeinküste hat eine Impfkampagne gegen das lebensgefährliche Ebola-Virus begonnen, nachdem am Wochenende der erste Fall seit 1994 in der ehemaligen französischen Kolonie registriert worden war. Mit den ersten 5000 Dosen werden zunächst Gesundheitspersonal und Nothelfer geimpft.

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Bei der infizierten Person handelt es sich laut der Gesundheitsorganisation der Afrikanischen Union (Africa CDC) um eine 18-Jährige, die aus dem Ort Labe in Guinea auf dem Landweg in die Wirtschaftsmetropole Abidjan gereist und dort am 12. August nach einem Fieberschub im Krankenhaus behandelt worden war.

Es sei der erste Ebola-Fall seit 1994, so die WHO. Bisher gibt es demnach einen weiteren vermuteten Fall und neun Kontakte, die unter Beobachtung stehen.

Guinea hatte sich erst am 19. Juni als ebolafrei erklärt. Dort waren seit dem 14. Februar zwölf Menschen an der Viruserkrankung gestorben.

Westafrika im Würgegriff von Ebola
Bei einem Ebola-Ausbruch in Westafrika hatten sich zwischen 2014 und 2016 in Guinea, Liberia und Sierra Leone nach offiziellen Statistiken 28.000 Menschen infiziert, mehr als 11.000 starben. Im Osten der Demokratischen Republik Kongo war ein Ausbruch mit etwa 2300 Toten im Juni 2020 nach fast zwei Jahren für beendet erklärt worden.

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