Nach Erfahrungsbericht

Breite Debatte um Schwächen im Gesundheitssystem

Niederösterreich
16.08.2021 10:35

Nach seiner schweren Handgelenksverletzung und anschließender heftiger Kritik am Gesundheitssystem werden Gleichgesinnte und Hilfesuchende, die sich bei ORF-Redakteur Gernot Rohrhofer melden, immer mehr. Auch der Chef der Landesgesundheitsagentur wandte sich direkt an ihn.

Viele Menschen, darunter auch namhafte und bekannte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, haben mit ORF-Mann Gernot Rohrhofer Kontakt aufgenommen. Sie bestärken ihn, mit der öffentlichen Kritik das Richtige getan zu haben, und schildern ihre eigenen negativen Erfahrungen, die sie mit dem Gesundheitssystem in Niederösterreich machten. Die Resonanz ist mittlerweile riesig und befördert offenbare Fehler und Schwächen des niederösterreichischen Gesundheitssystems ans Tageslicht.

„Viele Menschen wenden sich an mich mit der Bitte um Hilfe und wissen nicht, wohin sie sich wenden sollen“, schildert Rohrhofer im Gespräch mit der „Krone“. Doch es gibt eine Stelle in Niederösterreich – es handelt sich um Patientenanwalt Gerald Bachinger. Mittlerweile hat der Verletzte auch mit dem Chef der Landesgesundheitsagentur, Konrad Kogler, telefoniert. „Im Gespräch ist es auch darum gegangen, was alles nicht optimal verlaufen ist“, sagt der ORF-Mann. Ein weiteres persönliches Gespräch soll folgen.

Posting löste Debatte aus
Die Debatte über das Gesundheitssystem brachte Rohrhofer mit einem Posting in den sozialen Medien um seinen Tennisunfall am 4. August ins Rollen. Während er nach einem Röntgen des schwer verletzten Handgelenks heimgeschickt wurde und zur Befundbesprechung am 3. September (!) wiederkommen sollte, wurde er aufgrund seiner Schmerzen selbst aktiv. Das Ergebnis in Wien: 5. August MRT-Untersuchung, 10. August Handgelenks-OP im Privatspital.

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