Trotz starker Winde und Alarmstufe 4 von 4 – also einer nach wie vor angespannten Lage auf der griechischen Halbinsel Peloponnes – soll ab morgen der Einsatz für die Feuerwehr-Helfer aus ganz Europa enden. Auch für die 35 Salzburger und fünf Tiroler, die seit Mittwoch den Griechen unter die Arme greifen.
Die Lage am Samstagnachmittag: „Wir haben zurzeit kleine, aufflammende Brandherde zu bekämpfen. An mehreren Stellen überwachen wir bereits abgebrannte Flächen, um etwaige Glutnester schnell löschen zu können“, berichtet Einsatzleiter Carlo Vanzini. Täglich ändere sich die Situation im griechischen Krisen-Gebiet. An etlichen Stellen stehen vereinzelt Feuerwehr-Autos und Trupps, um bei einem plötzlichen Brandgeschehen sofort reagieren zu können. Unsere Floriani-Jünger nutzen auch eine Drohne samt Wärmebildkamera, damit auch keine kleineren Brandnester übersehen werden.
Noch am Samstag flog eine neue 40-köpfige Mannschaft von Salzburg aus nach Araxios. Sozusagen für einen Schichtwechsel: Die seit Mittwoch helfenden heimischen Einsatzkräfte fliegen heute wieder heim.
Bereits am Montag wird das Einsatz-Ende angedacht – auch für die anderen europäischen Helfer. „Am Dienstag wird das Camp abgebaut und am Mittwoch geht es mit den Fahrzeugen wieder auf die Fähre und zurück nach Ancona.“ Trotz der ungewohnten Herausforderungen sind die Feuerwehrleute nach wie vor motiviert: „Die Moral ist super. Für uns ist wichtig, dass wir hier den Menschen helfen können“, betont Vanzini.
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