Liebe Leserin, lieber Leser, wahrscheinlich geht es Ihnen wie mir: Dieser Sommer macht bislang nicht sonderlich Spaß. Ein Unwetter jagt das nächste, statt dem Zirpen der Grillen an einem lauen Abend hört man die Sirenen der Feuerwehr. Allein am Freitag mussten die Florianijünger aufgrund von Starkregen und Gewittern rund 60 Mal ausrücken - und das binnen nur eineinhalb Stunden. Eine Wetterbesserung ist leider nicht in Sicht, ganz im Gegenteil: Wegen Hochwassergefahr ist das Rheinvorland seit gestern Abend gesperrt. Wer auf die Wissenschaft vertraut, wird nicht umhin kommen, die vielen Unwetter mit dem Klimawandel in Verbindung zu setzen. Immer dringlicher wird die Notwenigkeit, die Energiewende konsequent voranzutreiben und den CO2-Austoss zu minimieren. Ganz entscheidend wird dabei der Bereich der Mobilität sein. Unsere Mitarbeiterin Christiane Mähr hat sich mit Martin Reis vom Energieinstitut Vorarlberg getroffen und mit ihm über E-Autos und die Mobilität der Zukunft gesprochen. Seine Kernaussage ist unmissverständlich: Nachhaltige Mobilität ist weit mehr als nur der Umstieg auf Elektroautos. Neben neuen Technologien sei jeder einzelne dazu aufgefordert, sein Verhalten zu ändern. Soll auch meinen: Wir werden uns in gewissen Bereichen in Verzicht üben müssen. Machen Sie‘s gut, bleiben Sie gesund - und lassen sich vom Wetter nicht die Laune vermiesen. Herzlichst, Emanuel Walser
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