Liebe Leserin, lieber Leser, bekanntlich stehen die Bregenzer Festspiele vor der Tür. Abertausende Touristen werden auch heuer wieder dem Spiel auf dem See beiwohnen – und nicht wenige von ihnen werden per Bahn anreisen. Am Bregenzer Bahnhof erwartet sie allerdings ein Ambiente, das so gar nicht zur eleganten Kulturveranstaltung passt. Meine Kollegin Sonja Schlingensiepen hat sich dieser Tage selbst ein Bild vor Ort gemacht. In der heutigen Sonntagsausgabe der „Krone Vorarlberg“ beschreibt sie die desolaten Zustände vor Ort: Das alte, abbruchreife Gebäude ist völlig verdreckt und von Spinnweben behangen, das Provisorium, welches bis zur Fertigstellung des Neubaus als Behelfsbahnhof dienen soll, noch nicht fertig. Immerhin funktionieren im Gegensatz zum Vorjahr die Rolltreppen wieder. Doch kaum, dass man den Gleisübergang in Richtung See bewältigt hat, erwartet die Gäste ein Stiegenhaus, in welchem es fürchterlich nach Urin stinkt. Willkommen in der Festspielstadt Bregenz! Es wäre schön, wenn sich die Verantwortlichen von ÖBB und Stadt zusammenraufen könnten, um zumindest die schlimmsten Mängel zu beheben. Ein wenig Zeit bleibt ja noch. Machen Sie’s gut und bleiben Sie gesund! Herzlichst, Emanuel Walser
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.