Afghanistan-Konflikt

Drohende Fluchtwelle: Grenzschutz massiv verstärkt

Österreich
24.07.2021 06:00

Sicherheitsalarm an unseren Grenzen! Nach „Krone“-Recherchen werden Innenminister Karl Nehammer und Verteidigungsministerin Klaudia Tanner am Samstag eine massive Aufstockung von Polizei und Soldaten verkünden. Hintergrund: eine befürchtete Migrations-Welle durch den eskalierenden Afghanistan-Konflikt.

Grüne und blaue Uniformen Seite an Seite – dieses Bild ist man an den heimischen Grenzübergängen seit der Corona-Pandemie gewohnt. Bei den Kontrollen ging es bisher aber eher um Gesundheits-Checks Einreisender.

Deutschland und auch Österreich als Ziel
Jetzt herrscht Alarmstufe Rot nicht wegen des heimtückischen Virus, sondern einer aufziehenden möglichen erneuten Flüchtlingswelle nach 2015. Denn während die Steinzeit-Islamisten der Taliban Region für Region in Afghanistan erobern, wollen Hunderttausende nichts wie weg. Ziel ist der goldene Westen und da vor allem unser großer Nachbar Deutschland, aber auch Österreich!

Marschbefehl an die Ost-Grenze
Da Sicherheitsexperten befürchten, dass in der Masse der Menschen auch hochgefährliche Terroristen oder Kriminelle einsickern können, geben Innenminister Nehammer und Verteidigungsministerin Tanner einen Marschbefehl an die Ost-Grenze aus. Soldaten (derzeit 600) und Polizisten sollen massiv aufgestockt werden. Im Burgenland – allein heuer wurden dort 77 Schlepper gefasst – ist ein eigener Einsatzstab geplant.

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Österreichweit konnten heuer schon 200 Schlepper festgenommen werden. Mehr als ein Drittel davon im Burgenland.

Aus dem Sicherheitsbericht

Wie berichtet, bringt eine kleine Gruppe innerhalb der afghanischen Community ihre Landsleute immer wieder mit Gewalttaten in Misskredit. Wie zuletzt beim Drama um die 13-jährige Leonie in Wien.

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