Die Phoenix Suns haben auch das zweite Final-Duell mit den Milwaukee Bucks gewonnen und vor den beiden anstehenden Auswärtsspielen gute Chancen auf ihre erste NBA-Meisterschaft. Das Team um Anführer Chris Paul gewann am Donnerstagabend (Ortszeit) zu Hause 118:108 und reist mit einer 2:0-Führung im Rücken nach Wisconsin. Zum Titel braucht ein Team vier Siege.
„Wir haben jetzt zwei Tage, um unsere Körper in Form zu bringen und dann geht‘s weiter in Milwaukee“, sagte Devin Booker, der mit 31 Punkten bester Werfer der Suns war. Spiel drei ist in der Nacht zu Montag (2.00 Uhr/MESZ).
Die Bucks verloren nach einem guten Start und einer 29:26-Führung nach dem ersten Viertel ihre gute Ausgangsposition und erholten sich nicht mehr vom schwachen zweiten Viertel, das die Suns 30:16 für sich entschieden.
Antetokounmpo stark
Bucks-Star Giannis Antetokounmpo kam im zweiten Spiel nach seiner Knieverletzung zwar auf starke 42 Punkte, zwölf Rebounds und vier Vorlagen, hatte aber zu wenig Unterstützung von den anderen wichtigen Spielern seiner Mannschaft. Bei den Suns kam Paul auf 23 Punkte und war damit hinter Mikal Bridges (26) sogar nur die Nummer drei seines Teams.
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