Garnelen sind aus der Gastronomie nicht mehr wegzudenken. Bis jetzt handelt es sich dabei um Importware, die Tausende Kilometer durch die Welt gekarrt wird.
Georg Ofner und Andreas Pfeifer haben nun ihr technisches Know-how mit der Möglichkeit der nachhaltigen Zucht kombiniert. Das Ergebnis ist ein Verfahren, welches eine „Garnelenrevolution“ verspricht.
In Güssing werden die Krustentiere in Spezialbecken unter meeresähnlichen Bedingungen aufgezogen.
Die Garnele denkt, sie sei im Meer, dabei ist sie in Güssing.
Georg Ofner, Andreas Pfeifer
Georg Ofner und Andreas Pfeifer stehen hinter „Güssinger Garnelen“. Starthilfe bekommt das Unternehmen von der Wirtschaftsagentur Burgenland. „Die Garnele denkt, sie sei im Meer, dabei ist sie in Güssing“, erklären Georg Ofner und Andreas Pfeifer.
Gearbeitet wird ohne Antibiotika, auch ein Wassertausch ist nicht notwendig. Laut Plan ist der Stromverbrauch pro Kilo Garnele um 80 Prozent geringer als bei anderen Aufzuchtverfahren. Geplant ist eine Jahresproduktion von 40 Tonnen.
Die Pilotanlage soll im Sommer in Betrieb gehen, zu Weihnachten sollen die ersten Güssinger Garnelen auf dem Markt sein.
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