Die Nachricht über Vorkehrungen für den Ernstfall in der türkis-grünen Koalition hat gestern Früh die Spitzen der Salzburger Landesregierung erreicht. Nach den Ende Mai kolportierten Spekulationen, dass Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner eine Kanzler-Reserve sein könnte, rückt jetzt der Salzburger Landeshauptmann Wilfried Haslauer ins Zentrum.
Ausgerechnet im „Kurier“, der Niederösterreichs ÖVP nahesteht, werden derartige Überlegungen angestellt. Dort heißt es, Haslauer könnte als Kanzler nach Wien gehen, sollte Sebastian Kurz nicht zu halten sein.
Haslauer hat sich dazu am Sonntag gegenüber der „Krone“ nur mit zwei Worten geäußert: „Kein Thema“. In Haslauers Umfeld geht man auch fix davon aus, dass er bei den Landtagswahlen in zwei Jahren wieder antreten will. Als Nachfolgekandidat für den Posten des Landeshauptmanns gilt indes seit langem Landesrat Stefan Schnöll, ein Vertrauter von Kurz.
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