Mückstein zufrieden

Hälfte der impfbaren Bevölkerung ist geimpft

Mit dem heutigen Tag haben 3,938.390 Menschen in Österreich eine erste Impfdosis gegen das Coronavirus erhalten. „Die Impfungen sind der Weg zurück in unser gewohntes Leben. Wir konnten bereits der Hälfte der impfbaren Bevölkerung eine schützende Impfung ermöglichen. Das bringt eine weitere Entspannung der Infektionslage in Österreich und macht auch weitere Lockerungen möglich. Es ist wichtig, dass schon so viele Menschen diesen Schritt getan haben“, freut sich Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein.

„Jedem, der sich impfen lassen möchte“, könne man bis Ende Juni eine Erstimpfung anbieten, hatte Bundeskanzler Sebastian Kurz Anfang April verkündet. Doch immer mehr Österreicher wollen sich immunisieren lassen, bis Ende Juli soll es so weit sein.

Gesamt wurden in Österreich seit Beginn der Corona-Schutzimpfung bereits 5,714.006 Impfungen durchgeführt und in den elektronischen Impfpass eingetragen. Durch die Erweiterung der impfbaren Bevölkerung in Österreich um die Zwölf- bis 15-Jährigen umfasst diese Gruppe 7,872.174 Menschen.

Alle 1,1 Sekunden eine Impfung
Durch den kontinuierlichen Anstieg der gelieferten Impfdosen in den vergangenen Wochen und Monaten konnte die wöchentliche Impfrate von durchschnittlich 48.000 Impfungen pro Tag Anfang Mai auf mehr als 80.000 Impfungen Anfang Juni gesteigert werden. Derzeit wird in Österreich rund alle 1,1 Sekunden eine Corona-Schutzimpfung durchgeführt.

(Bild: Martin Jöchl)

Grüner Pass schon Ende dieser Woche
Auch in Regierungskreisen wurden bereits einige Impfungen verabreicht, zuletzt wurden Finanzminister Gernot Blümel und Bundeskanzler Kurz (letzterer mit dem Impfstoff von AstraZeneca) geimpft. Auch Vizekanzler Werner Kogler und die Minister Elisabeth Köstinger und Martin Kocher bekamen ihr „Jaukerl“ schon, Kanzleramtsministerin Karoline Edtstadler und Bildungsminister Heinz Faßmann (beide ÖVP) ebenfalls. Bereits Ende der Woche soll der Grüne Pass innerhalb Österreichs eingeführt werden.