Der Sturm auf Nudeln, Klopapier, Germ und Co. forderte den Lebensmittelhandel zu Beginn der Corona-Pandemie enorm - mittlerweile ist zwischen den Milch- und Obst-Regalen wieder der Alltag eingekehrt. Für Maximarkt bedeutet das: Die Modernisierung der Standorte wird fortgesetzt, zuletzt passierte das in Wels.
Vor zwei Jahren kam in der Maximarkt-Filiale in Ried im Innkreis erstmals das neue Konzept für jenen Geschäftsbereich zum Zug, in dem keine Lebensmittel angeboten werden. „Wir setzen jetzt auf Themenbereiche“, erklärt Geschäftsführer Thomas Schrenk. Die Veränderung beim von Linz aus agierenden Lebensmittelhändler ist nun auch in Wels sichtbar.
Schon 1300 Mitarbeiter
Am dort rund 4000 Quadratmeter großen Standort wurde zuletzt nicht nur der Ladenbau teilweise modernisiert, auch eine energiesparende LED-Beleuchtung wurde installiert. „Wir haben mehr als eine Million Euro investiert“, erzählt Schrenk über den Umbau. Die Corona-Ausnahmesituation blieb auch bei Maximarkt nicht ohne Folgen. „Regionalität und Lokalität bekamen einen enormen Schub - das spielt uns in die Karten“, sagt Schrenk, der im Vorjahr das Team bei der Tochterfirma von Interspar um 50 Mitarbeiter vergrößerte und damit bereits die 1300er-Marke nahm.
Die nächsten Modernisierungsschritte sind in Anif bei Salzburg geplant. Wann das Geschäft in der Bäckerfeldstraße in Linz, das das größte im Maximarkt-Reich ist, dran sein wird? „Wir sind in der Planungsphase“, so Schrenk.
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