02.06.2021 09:10 |

Corona-Maßnahmen

60 aktive Fälle: Melbourne bleibt im Lockdown

Die australische Metropole Melbourne bleibt im Corona-Lockdown. Wegen rund 60 aktiver Fälle sind die strikten Beschränkungen noch eine Woche aufrecht. Im Rest des Bundesstaates Victoria würden die Maßnahmen hingegen am Freitag gelockert, sagte der Premierminister der Region, James Merlino, am Mittwoch. In Melbourne dürften die Menschen weiterhin nur das Haus verlassen, um zur Arbeit zu gehen, einzukaufen, Sport zu treiben oder sich impfen zu lassen. Zudem ist es verboten, aus anderen Teilen Victorias in die Stadt zu fahren.

Artikel teilen
Drucken
Kommentare
0

Der gesamte Bundesstaat war am vergangenen Freitag nach mehreren Dutzend Corona-Neuinfektionen zunächst für sieben Tage in einen strikten Lockdown gegangen. Derzeit gebe es in der Region noch 60 aktive Fälle, so Merlino. Vergangenes Jahr galt in Melbourne bereits ein monatelanger Lockdown mit strengen Ausgangsbeschränkungen.

Australien mit seinen 25 Millionen Einwohnern hat die Pandemie wegen extrem strikter Regeln bisher gut im Griff. Landesweit wurden insgesamt rund 30.000 Fälle bestätigt. 910 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben. Die Grenzen sind schon seit März 2020 geschlossen. Jedoch gibt es zunehmend Kritik, weil die Impfkampagne nur schleppend vorankommt und die Regierung wahrscheinlich erst 2022 wieder internationale Reisen erlauben will.

 krone.at
krone.at
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Kommentare lesen mit
Jetzt testen
Sie sind bereits Digital-Abonnent?