Der Auftakt der Diamond League der Leichtathleten am Sonntagabend in Gateshead ist eine nasse und kalte Angelegenheit gewesen. Bei teils strömendem Regen und Wind blieben Spitzenleistungen großteils aus. Die 100 m gewann die Britin Dina Asher-Smith bei 3,1 m/s Gegenwind in 11,35 Sekunden vor der US-Amerikanerin Sha‘Carri Richardson (11,44).
Die 200 m bei den Männern wurden eine Beute von Kenneth Bednarek (USA), der in 20,33 vor Aaron Brown (CAN/20,79) die Linie überquerte. Die 400 m bei den Frauen holte sich Kendall Ellis (USA) in 51,86 Sek., über die 100 m Hürden war die Britin Cindy Sember in 13,28 erfolgreich, auch ihr blies der Wind mit 3,9 m/s entgegen. Das 1500-m-Rennen sicherte sich vor 2000 zugelassenen Zuschauern im Stadion die Britin Laura Muir in 4:03,73 Min. Der Spanier Mohamed Katir gewann die 5.000 m in persönlicher Bestleistung von 13:08,52 Min. vor dem Kenianer Nicholas Kipkorir Kimeli (13:10,11).
Der Norweger Jakob Ingebrigtsen holte sich in 3:36,27 Min. die 1.500 m. Der Stabhochsprung ging mit 5,74 m an Sam Kendricks (USA), Weltrekordler Armand Duplantis aus Schweden wurde Zweiter (5,55 m). Marcin Krukowski (POL) warf den Speer mit 82,61 m am weitesten. Diskuswerfer Lukas Weißhaidinger ist in der Diamond League am 1. Juli in Oslo erstmals mit dabei, wenn für seine Disziplin das erste von vier Quali-Meetings vor dem Finale ansteht.
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